Treibende Kraft für die Implementierung der Software waren Werkstattmeister Robert Mehwald und sein Stellvertreter Paul Markwirth aus der Flurförderzeug-Sparte von Beutlhauser in Dresden. Sie hatten Tag für Tag ineffektive Prozesse beobachtet.

Via QR-Code wird das Spezialwerkzeug einfach mit dem Smartphone gescannt. Damit ist die Verwaltung und die Disposition ein Kinderspiel.
„Wenn ein Monteur angerufen hat, musste in der Werkstatt erst mal jemand gefunden werden, der weiß, welches Spezialwerkzeug genau gemeint ist. Dann musste dieser Kollege zum Werkzeugschrank gehen und nachsehen, ob wir das gewünschte Werkzeug vor Ort lagernd haben. Falls das der Fall war, wurde die Auslagerung in einer Excel-Liste eingetragen und das Werkzeug zum Monteur geschickt“, schildert Paul Markwirth das umständliche Prozedere.
Gesteigerter Bestand erschwert Werkzeughandling
Neben dem Problem, das passende Werkzeug überhaupt zu finden, entpuppte sich die Arbeit mit den Excel-Listen als Quelle für Fehler. Im Trubel des Alltagsgeschäfts kann es vorkommen, dass das Pflegen der Liste vergessen wird. „Dann weiß man nicht: Wer hat das Spezialwerkzeug aktuell?“, so Markwirth. Der ausschlaggebende Grund, auf eine digitale Lösung zu setzen, war schließlich die Übernahme des Linde-Händlers Dietze mit Sitz in Brandenburg. Zu den bestehenden zwei Niederlassungen, die beutlhauserweit auf Flurförderzeuge und Intralogistik spezialisiert sind, kamen drei weitere Standorte hinzu. „Das hatte Auswirkungen auf das Werkzeughandling, da sich der Bestand deutlich vergrößert hat.“
Inzwischen verwaltet Beutlhauser niederlassungsübergreifend in der Sparte Flurförderzeuge rund 4000 Spezialwerkzeuge für Linde-Stapler mit OneStop Pro. Verwechslungen und nervenaufreibende Suchprozesse gehören der Vergangenheit an. Es sei nun praktisch unmöglich, ein teures Werkzeug aus Gründen der Datenpflege zu „verlieren“. Ein weiterer Vorteil: In OneStop Pro ist standortübergreifend ersichtlich, ob und wo benötigtes Werkzeug verfügbar ist. Das verhindert unnötige Neuanschaffungen, die gerade im Bereich der Spezialwerkzeuge mit hohen Investitionen verbunden wären. Kosten in Höhe von 10.000 Euro und mehr sind keine Seltenheit.
Vier Minuten Zeitersparnis pro Ein- und Auslagerung
Der größte Mehrwert ist aber die Zeitersparnis. Zum Verbuchen werden die QR-Codes auf dem Spezialwerkzeug mit dem Smartphone eingescannt und mit wenigen Klicks ein- oder ausgelagert. Pro Ein- und Auslagerungsprozess spart sich Beutlhauser knapp vier Minuten Zeit. In der Summe ergeben sich große Zeitfenster, die nun viel besser genutzt werden können. können. Zugleich werden keine wichtigen Wartungs- und Prüftermine übersehen, weil die Fälligkeiten in OneStop Pro hinterlegt sind und die Software frühzeitig an anstehende Termine erinnert.

Mit OneStop Pro sind Excel-Listen für die Auslagerung von Werkzeugen nicht mehr nötig. Dies funktioniert nun bequem mit der OneStop Pro App und erspart den Mitarbeitern wertvolle Zeit.
„Nahezu alles hat sich verbessert, seit wir OneStop Pro haben“, resümiert Paul Markwirth. Beutlhauser setzt bereits in einigen Geschäftsbereichen auf die Mehrwerte und Stärken von OneStop Pro. Weitere werden sukzessive dazukommen und die operativen Tätigkeiten in den Niederlassungen optimieren.
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