Bei OneStop Pro herrscht grundsätzlich eine Offenheit gegenüber externen Systemen. Das ist historisch bedingt, denn die Bausoftware entstand aus folgender Erkenntnis heraus: Viele Baufirmen stehen vor der Herausforderung, Daten aus unzähligen Herstellerportalen zu bündeln, um sie auf diese Weise effizient nutzbar zu machen. Ein umständlicher Prozess, den OneStop Pro massiv vereinfacht.
Mit Schnittstellen zu einem digitalen Gesamtbild
Basis der Arbeitserleichterung durch OneStop Pro sind Schnittstellen zu diversen anderen Systemen aus den Bereichen Equipment-Tracking und Stammdatenverwaltung. Im Hinblick auf Equipment-Tracking existieren sowohl Schnittstellen nach ISO 15143-3 als auch nach AEMPv1.2, dem alten Format der ISO-Norm. Dadurch können alle relevanten Daten der Hersteller- und Nachrüst-Telematiken auf einer einzigen Plattform, OneStop Pro, gesammelt und genutzt werden.
Im Bereich Stammdatenverwaltung existieren Schnittstellen zu diversen ERP-Systemen wie zum Beispiel BRZ. BRZ stellt über eine Schnittstelle bereits vorhandene Stammdaten von Baumaschinen, Kleingeräten und Mengenartikeln für OneStop Pro zur Verfügung. Diese Stammdaten werden in OneStop Pro mit wichtigen operativen Informationen wie Wartungs- und Prüfungsterminen oder Live-Standortinformationen angereichert. So entsteht ein digitales Gesamtbild.
„Prinzipiell ist unser Anliegen, möglichst viel in unserer Public API zur Verfügung stellen. Dort können die Kunden OneStop Pro in ihre Systemlandschaft integrieren und hier die notwendigen Daten austauschen“, erklärt Sebastian Dillinger, Product Owner bei OneStop Pro. Dazu erhalten die KundInnen eine ausführliche Schnittstellendokumentation mit einer Auflistung aller verfügbaren Schnittstellen, Anleitungen usw.