Geld sparen durch digitalisierte Prozesse

Wie Fahrner Bau die Kosten um 64.000 Euro pro Jahr senkt

Um die Beschäftigten spürbar zu entlasten, Prozesse zu verbessern und bares Geld zu sparen, entschied sich Fahrner Bau im Jahr 2021 für die Einführung der Bausoftware OneStop Pro.

Die ausgangslage

Suchen und nicht finden: herausfordernde Maschinen- und Geräteverwaltung

Bauunternehmen kennen das Problem: Bei der Vielzahl an Maschinen und Geräten, die bei parallel ablaufenden Projekten auf diversen Baustellen an unterschiedlichen Standorten zum Einsatz kommen, geht schnell der Überblick verloren. Was ist wann wo? Welche Equipments werden aktuell genutzt und welche nicht? Wann sind Wartungen und Prüfungen fällig?

Auch bei der Fahrner Bauunternehmung GmbH, einem familiengeführten Mittelständler mit Hauptsitz im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg, mangelte es an Transparenz. Das Unternehmen ist auf den Tiefbau, Asphaltbau, Ingenieurbau und Rohrleitungsbau spezialisiert und beschäftigt aktuell über 400 Mitarbeiter.

Details

Wie Fahrner Bau mit OneStop Pro Prozesse digitalisiert und bares Geld spart

Die Problemstellung

Verschwendung wertvoller Ressourcen

Die Verwaltung der über 5.000 Maschinen und Geräte mit klassischen Methoden wie Excel-Listen und Dispositionstafeln entpuppte sich in der Vergangenheit immer wieder als Hemmschuh für effiziente Arbeitsabläufe. „Als Beispiel: Welcher Mitarbeiter verwendet gerade das Spezialequipment, das 25.000 Euro kostet und von dem wir nur drei Stück im Unternehmen nutzen – verteilt auf 40 Kolonnen?“

Eine typische Frage, mit der sich Geschäftsführer Robert Fahrner und sein Team immer wieder auseinandersetzen mussten. Es folgten langwierige Such- und Abstimmungszeiten. Ein Aufwand, der alltäglich wertvolle Ressourcen kostet und den sich langfristig kein erfolgreich agierendes Unternehmen leisten kann. Hier setzen die Chancen digitalisierter Prozesse an.

 

 

Die Lösung

Automatisiertes Equipment-Tracking als Schlüssel zum Erfolg

Fahrner Bau greift mit dem Produkt All-Inclusive auf das komplette Leistungsspektrum von OneStop Pro zu – von der Maschinen- und Geräteverwaltung über die Nutzung von Telematikdaten und Live-Informationen bis hin zur digitalen Disposition und Einsatzplanung sowie dem Prüfungs- und Wartungsmanagement.

„Bei uns wurden inzwischen über 800 Tracker an Rüttelplatten, Trennschleifern, Containern und Co. angebracht“, berichtet Robert Fahrner. Hinzukommen rund 350 GPS-Tracker an Maschinen und Fahrzeugen, die die Funksignale der Bluetooth Tracker empfangen und den Standort des jeweiligen Equipments nachvollziehbar machen.

In OneStop Pro ist somit ein Ist-Stand über den Aufenthaltsort der Kleingeräte und Equipments ersichtlich. Aufwendige und langwierige Suchaktionen, die oftmals viele Telefonate beinhalten, mehrere Personen einbinden und damit Zeit und schließlich auch Geld kosten, entfallen.

Das Ergebnis

Die Hochrechnung: Was bedeutet das in Zahlen?

Fahrner Bau setzt OneStop Pro in sechs verschiedenen Bereichen des Unternehmens ein. Täglich arbeiten rund 40 Mitarbeiter mit der Bausoftware. Geschäftsführer Robert Fahrner hat festgestellt, dass durch Nutzung der Software eine Zeitersparnis von zehn bis 15 Minuten pro Tag und Mitarbeiter erreicht wird – Minuten, die der Beschäftigte nicht mehr mit Suchen und Telefonieren verbringt. Daraus ergibt sich für das Unternehmen konservativ gerechnet eine Zeitersparnis von rund acht Stunden täglich zum internen Verrechnungssatz von je 40 Euro. Bei 200 Arbeitstagen lassen sich pro Jahr also rund 64.000 Euro (8 Stunden x 40 Euro x 200 Tage) sparen.

„Nicht berücksichtigt ist in diesem Rechenbeispiel zusätzliches Einsparpotenzial, das durch den effektiven Einsatz des vorhandenen Bestands entsteht“, betont Robert Fahrner. Durch die Nutzung des automatisierten Kleingeräte-Trackings können Kapazitäten bestmöglich ausgeschöpft werden. Das Mieten von Extra-Equipment oder die kurzfristige Anschaffung neuer Kleingeräte entfallen.

Stellt sich die Frage: Ab wann rechnet sich OneStop Pro? Die Investitionskosten lagen bei Fahrner bei rund 48.000 Euro. Eingerechnet sind hier die Implementierungsgebühr der Software, Kosten für nötige Hardware sowie die Personalkosten für Mitarbeiter, die durch das OneStop Pro-Team intensiv mit der Software vertraut gemacht wurden. Hinzu kommen die Gebühren für die Softwarelizenz. Diese belaufen sich bei einem Unternehmen in der Größenordnung von Fahrer Bau auf monatlich 1.000 Euro und damit 12.000 Euro jährlich. In Summe sind im ersten Jahr also Kosten in Höhe von rund 60.000 Euro entstanden. Daraus ergibt sich, dass sich die Einführung von OneStop Pro bei Fahrner Bau bereits nach weniger als einem Jahr amortisiert hat.

Jährliche Ersparnis

64.000€

Nutzer im Unternehmen

40

Getracktes Equipment

1150

Monate bis zur Amortisation

12

Referenz

„Die Einbindung der Mitarbeiter von Beginn an ist entscheidend. Sie müssen verstehen, inwiefern OneStop Pro ihnen einen Mehrwert bringt.“

Robert Fahrner, Geschäftsführer der Fahrner Bauunternehmung GmbH

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